
Die Unabhängigen in der Lübecker Bürgerschaft setzen sich seit ihrem Bestehen für die Aufnahme von Geflüchteten in Lübeck ein. Gabriele Friemer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen, begrüßt die Ankündigung der Stadt Lübeck, im Rahmen des Landesaufnahmeprogramms 40 geflüchtete Frauen und Kinder aufzunehmen: „Die Ankündigung der Stadt kann nur ein Anfang sein. Angesichts der prekären Lage geflüchteter Frauen und Kindermit traumatisierenden Gewalterfahrungen ist die Aufnahme der restlichen 400 Flüchtlinge schnellstmöglich umzusetzen. Das Elend in den Flüchtlingslagern hat sich durch die Pandemie verstärkt. Die medizinische Versorgung war schon vorher nicht ausreichend, trotz der Bemühungen der Hilfsorganisationen.“
Seit der Entscheidung der Landesregierung SH im September 2018 fünfhundert Flüchtlinge – vor allem Frauen und Kinder unterschiedlicher Staatsangehörigkeit – aufzunehmen, ist bis heute sehr viel Zeit vergangen. Dies ist wohl u.a. der Corona Pandemie und dem umfangreichen und sehr gewissenhaft umgesetzten Aufnahmeverfahren geschuldet. Daher ist es umso erfreulicher, dass bis zum Herbst die restlichen Flüchtlinge aufgenommen werden. Die Hilfsbereitschaft der Lübecker Bürger*innen die Frauen und Kinder bei der Integration und Teilhabe zu unterstützen ist sehr groß. „Genau deshalb lebe ich so gerne in Lübeck,“ so Gabriele Friemer „und ich werde mich auch in Zukunft als Unabhängige für dieses hilfsbereite und integrative Herz Lübecks politisch einsetzen.“