Als ich in Lübeck geboren wurde, gab es noch keinen ZOB. An dessen Stelle waren noch die letzten Zeugnisse des Krieges zu sehen: Notdürftig reparierte Häuser, denen das Dach weggebombt worden war. Ein trauriger Anblick, aber für uns Kinder der ideale Spielplatz. Denn es gab auch viel Grün, einen Feuerlöschteich, der im Winter (verbotenerweise) zum Schlittschuhlaufen genutzt wurde und schöne alte Häuser. All dies verschwand nach und nach bei der Gestaltung des ZOB und seiner Umgebung.

Seit 1972 lebe ich in St. Jürgen, einem wunderschönen Stadtteil von Lübeck und bin seit vielen Jahren Mitglied beim Tierschutz. Einige Zeit war ich ehrenamtlich für diesen unterwegs, um zu sehen, ob die vergebenen Tiere gut untergebracht wurden.

Da in letzter Zeit politisch zu viel über „unsere Köpfe hinweg“ geplant und entschieden wird, möchte ich mit und durch die Unabhängigen mehr Einfluss auf das politische Geschehen in unserer Stadt bewirken.