Datum/Zeit
Datum: 26.08.2019
Uhrzeit: 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
CVJM
Große Petersgrube 11
Lübeck
Kategorien
Die Arbeit des Stadtteilbeirates Soziale Stadt im Lübecker Stadtteil Moisling zeigt seit fast genau drei Jahren bespielhaft, wie gut direkte Mitbestimmung und ehrenamtliches Engagement auf Stadtteilebene funktionieren kann. Der Stadtteilbeirat kümmert sich um Belange der Menschen im Stadtteil. Für konkrete Projekte gibt es einen Verfügungsfonds von 30.000 € im Jahr, über den der Stadtteilverein eigenverantwortlich entscheidet, nach dem Motto: „Mitmachen erwünscht! Gemeinsam schaffen wir neue Ideen und gute Ergebnisse“.
Wir wollen das Modell Soziale Stadt am Beispiel des Lübecker Stadtteils Moisling betrachten und uns von den dortigen Akteuren von ihren Erfahrungen berichten lassen. Lässt sich dieses Projekt auch in anderen Stadtteilen umsetzen? Welche Vorteile bringt ein Verfügungsfonds den Menschen in den Quartieren? Engagieren sich tatsächlich mehr Anwohner für ihr Wohnumfeld, wenn über Anschaffungen und Projekte direkt vor Ort entschieden werden kann? Ist die Einrichtung von Stadtteilbudgets für alle Stadtteile in Lübeck sinnvoll? Sind Stadtteilbeiräte ein wichtiges Instrument, um die Teilhabe von Menschen an der kommunalen Selbstverwaltung zu stärken?
Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Stadtteilakteuren, Politikern und der Verwaltung diskutieren.
Beate Hafemann vom Quartiersmanagement und Michael Tietz, Vorsitzender des Stadtteilbeirates berichten von ihren Erfahrungen in Moisling.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.